Fünf Jahre Multum in Parvo Opernhaus
Mit Mozarts „Zauberflöte“ haben wir unser kleines Opernhaus im September 2014 eröffnet. Mit seiner „Entführung aus dem Serail“ feierten wir nun fünf Jahre später den 5. Geburtstag unseres Theaters.
Es war ein rundum schönes Fest mit lauter netten Menschen, die uns während der letzten fünf Jahre begleitet haben. Aus Mering, Friedberg, Augsburg, München, Crailsheim und aus St. Petersburg waren die Gäste angereist. Mit Janet Hardy gab uns sogar ein echter Opernstar die Ehre.
Nach einer kurzen musikalischen Einstimmung in den Mozart-Abend mit unserem Sohn Maximilian auf der Geige, schloss sich die Einführung seines Zwillingsbruder Benedikt in das Geschehen der nun folgenden Oper an.
Damit war die Arbeit der beiden 11-jährigen aber noch lange nicht getan, denn erstmals spielten die beiden bei einer Aufführung in unserem Hause mit.
So waren beispielsweise der Auf- und Abmarsch der Soldaten, der Auftritt und der Tanz der Tänzerinnen weitgehend in der Hand unseres Nachwuchses. … und die stolzen Eltern können sagen: Sie haben ihre Aufgaben mit Bravour gemeistert!
Das Publikum bedachte die Premiere der „Entführung aus dem Serail“ mit Bravo-Rufen und begeistertem Applaus.
Für die Bewirtung hatten wir dieses Mal ein Zelt im Hof aufgebaut.
Kein Stühlerücken, kein Umbau – es war also alles sehr entspannt für uns und unsere Gäste.
Zum Ausklang spielte unser russischer Freund Sergej Surin, der extra aus St. Petersburg gekommen war, einige seiner Kompositionen am Flügel.
Es war ein rundum schönes Fest!
Ein Fernsehteam hat uns während des ganzen Tages mit der Kamera begleitet. Ein Novum bei der Aufführung war, dass nicht nur vom Zuschauerraum aus gefilmt wurde, sondern gleichzeitig auch Backstage.
Wir sind schon sehr gespannt auf den Beitrag. Leider müssen wir uns noch bis Anfang nächsten Jahres gedulden, denn erst dann wird der Fernsehbericht ausgestrahlt werden.
Sobald wir den Sendetermin wissen, werden wir ihn selbstverständlich in unserem Newsletter bekanntgeben.
Nicht so lange warten, mussten wir auf den wunderbaren Bericht über unser Jubiläum von Christine Hornischer von der Friedberger Allgemeinen.
Hier geht’s zu ihrem Artikel: GROSSE OPER